Eins vorweg: Ich bin natürlich nicht die „Queen of Kona“, dieser Titel gebührt einzig und allein Paula Newby-Fraser. Sie ist der einzige Mensch, der bisher achtmal(!!) den Ironman auf Hawaii gewinnen konnte. Dies ist bisher auch noch keinem Mann gelungen. Vielleicht trägt die Trennung der WM Wettkämpfe auf einzelne Veranstaltungen für beide Geschlechter dazu bei, dass die Frauen noch etwas mehr aus dem Schatten der männlichen Triathleten treten können. Seit jeher ist Triathlon eine der wenigen Sportarten, für die die Regeln für Männer und Frauen identisch sind. In vielen anderen Sportarten gibt es Unterschiede (kürzere Distanz, kürzere Wettkampfdauer etc), beim Triathlon müssen alle unabhängig vom Geschlecht das gleiche leisten. Zusätzlich bestreiten Profis und Amateure ihre Wettkämpfe gemeinsam. Das ist auch nur bei wenigen anderen Wettkämpfen (z.B. beim Marathon) der Fall.

Aber zum eigentlichen Thema:
Der letzte Teil unseres Hawaii Abenteuers 🙁 Nach dem Zwischenstop in San Francisco ging es weiter Richtung Frankfurt. Leider hatten wir wie auch schon auf dem Hinflug die Plätze in der Mitte und so gab es nur wenige Gelegenheiten mal die Aussicht zu genießen. Erschwerend kam hinzu, dass unser Flug größtenteil durch die Nacht ging und es meist zudem wolkig unter uns war.

Ein kurzer Blick auf die schottische Küste war möglich.

Die Hälfte des Fluges wurden Videos geschaut, danach etwas geschlafen.

Ich konnte nicht schlafen und habe fast den ganzen Flug Videos geschaut und auch etwas am Text für den ein oder anderen Blogeintrag gearbeitet. Dazwischen hing ich einfach meinen Gedanken nach… Morgen geht’s wieder ins Büro, wie wird der Alltag mal so ganz ohne Training aussehen? Wann steige ich wieder ins Training ein? Wie werde ich die Inhalte priorisieren, wenn ich nächstes Jahr keinen größeren Triathlon mache?

Am Flughafen gab es eine riesen Überraschung 🙂 Ich hatte eigentlich damit gerechnet, dass wir unsere Koffer holen, zum Auto gehen und einfach in Ruhe nach Hause fahren, aber es war anders 🙂

Wir wurden tatsächlich von unseren Freunden begrüßt <3
DANKE!!
Es war einfach nur eine totale Überraschung, ich habe mich so sehr gefreut. Nicht im Traum hätte ich daran gedacht, dass ich mal wie eine echte „Queen of Kona“ am Flughafen begrüßt werde!
An dieser Stelle nochmal ein ganz herzlicher Dank an Alex, Sarah und ihre Familien für den tollen Empfang. Ihr habt mir die Heimkehr zu einem echt emotionalen Erlebnis gemacht <3.

Nach diesem tollen Empfang ging es zum Parkhaus. In meiner Fotosammlung auf dem Smartphone habe ich erstmal das Bild vom Abreisetag gesucht. Ich hatte vor zwei Wochen sicherheitshalber ein Foto von unserem Parkplatz gemacht, damit wir unseren Bus auch bei der Rückkehr wieder finden 😀
Zwei Plätze weiter rechts stand unser Bulli.

Also Koffer rein und ab nach Hause….moment: Es folgte dann noch ein kleiner Zischenstop in Frankfurt. Wir haben noch bei Betti und Uwe angehalten und die ersten Urlaubsgeschichten erzählt.
Danach ging es dann aber wirklich nach Hause. Die Koffer wurden ins Haus gebracht und zumindest teilweise ausgepackt. Der Jetlag zollte Tribut und wir sind (zu früh) eingeschlafen…Morgen geht’s wieder ins Büro und in den Kindergarten….

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